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Diskussion mit Vertretern von EnBW zu den TCFD-Leitlinien und deren Umsetzung im Abschluss
Zu diesem Thema sind zwei Vertreter der EnBW AG zu Gast. Die Fachausschüsse werden über die Umsetzung des CSR-RUG sowie der Empfehlungen der Task Force on Climate-related Financial Disclosures in der Berichterstattung der EnBW informiert. Das Unternehmen berichte bereits seit einigen Jahren in integrierter Form und werde auch die im Rahmen des CSR-RUG geforderten nichtfinanziellen Angaben in den Konzernlagebericht der EnBW vollständig integrieren. Grundlage für diese Entscheidung war ein detaillierter Prozess, über den EnBW seine Berichtsadressaten sowie deren Informationsbedürfnisse identifiziert habe. Dabei ha-be man erkannt, dass unterschiedliche Berichte ein Gesamtverständnis erschweren, wogegen ein gesamtheitlicher Bericht die unterschiedlichen Bereiche und Elemente besser miteinander verzahnen könne, so die Vertreter von EnBW. Eine wichtige Voraussetzung sei jedoch ein integriertes Denken im Unternehmen. Darüber hinaus legen die EnBW-Vertreter dar, dass der Klimawandel und die Maß-nahmen gegen den Klimawandel finanzielle Auswirkungen auf nahezu jedes Unter-nehmen haben und daher bereits bei der Unternehmenssteuerung entsprechende Beachtung finden sollten. So seien die von der TCFD empfohlenen Szenario-Analysen ein wichtiges Instrument zur Entwicklung und Überprüfung strategischer, langfristiger Unternehmensentscheidungen. Um die Offenlegung von wettbewerbssensiblen Daten zu vermeiden, die regelmäßig in die Szenario-Analysen einfließen, könne die externe Berichterstattung auch qualitativ erfolgen. |
Titel | Datum |
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22.12.2017 |