Briefing Paper: Berichterstattung über immaterielle Ressourcen

Das DRSC hat am 23.12.2024 das Briefing Paper „Berichterstattung über immaterielle Ressourcen“ veröffentlicht. Es dient der Information über den Stand der Diskussionen zur Konkretisierung der aus der CSRD resultierenden Berichtspflicht über die wichtigsten immateriellen Ressourcen. Eine öffentliche Konsultation unserer Konkretisierungen findet nach Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens zur Umsetzung der CSRD in Deutschland statt. Die Aktualisierung enthält insbesondere auch Hinweise auf die Implikationen einer verspäteten Umsetzung der CSRD in Deutschland.

Zum Hintergrund:

Das DRSC erörtert aktuell Konkretisierungen zur neuen Berichtspflicht über immaterielle Ressourcen. Die Erörterungen sollen entweder in einen gesonderten DRS zu immateriellen Ressourcen oder in einer Erweiterung von DRS 20 münden. Da die Verabschiedung des Konsultationsentwurfs (E-DRS bzw. E-DRÄS) den Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens voraussetzt, ist die Veröffentlichung der Konkretisierungen durch das DRSC von der Verabschiedung des CSRD-Umsetzungsgesetzes abhängig.

Um die Öffentlichkeit, insbesondere die Anwender der DRS, nicht erst mit Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens über die Erörterungen und vorgesehenen Konkretisierungen zu informieren, hat das DRSC am 5. Juli 2024 das Briefing Paper „DRS zur Berichterstattung über immaterielle Ressourcen“ veröffentlicht. Da sich das Gesetzgebungsverfahren weiter verzögert, zielt dieses Briefing Paper auf eine Aktualisierung des Briefing Papers vom 5. Juli 2024 ab (Teil 1), um der Praxis den derzeitigen Diskussionsstand im DRSC zu dem Thema zu vermitteln. Darüber hinaus werden Implikationen der nicht fristgerechten Umsetzung der CSRD mit Bezug zur Berichterstattung über immaterielle Ressourcen thematisiert (Teil 2).